Das Phönixrudel
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Das ehemals so mächtige Rudel, der donnernden Hufe, brach auseinander. Die Tochter der früheren Alphas sucht alte und neue Rudelmitglieder zusammen um das Rudel wieder Aufleben zu lassen. Bist du einer dieser Rudelmitglieder??
 
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 Prolog: Der Sturm (I)

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Reina
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BeitragThema: Prolog: Der Sturm (I)   Prolog: Der Sturm (I) Icon_minitimeSa Jan 31, 2015 4:44 pm

Prolog (I)
Die Sonne scheint, der Wind schickte eine seichte Briese durch das Fell der jungen Alpha. Neben ihr die warme Flanke
ihres Gefährten. Sie reckte die Nase in den Wind, schließt die Augen und ließ für einen Augenblick alles hinter sich.
Ihre aufgewühlten Gedanken schienen wie der Wind ruhiger zu werden und in ihrem Kopf wurde es für kurze Zeit sehr still.
Nur die Sonne, die ihr Fell erwärmte, der Wind der so behutsam war als wolle er sie in ihr neues Leben tragen
und die beruhigende Flanke ihres Geliebten gelangten an ihr Bewusstsein. Die Wölfe die sich hinter ihr am Rand
des Hügels versammelt hatten und auf die Anweisung warteten ihre neue Heimat betreten zu dürfen,
vergas sie für diesen Moment. In letzter Zeit waren ihr diese fremden Wölfe das Wichtigste geworden. Es waren Freunde,
Verbündete und Geschwister. Sie hatte viel durchgemacht, aber jetzt waren sie eine Familie. Eine Familie
deren Potenzial grenzenlos schien.
Die helle Wölfin hatte beschlossen mit allem was vergangen war ab zu schließen. Sie erinnerte sich noch genau
an den Beginn des letzte Wasserflusses. Es war ein Wasserfluss wie sie ihn noch nie erlebt hatte...

Es stürmte schon seit Tagen und das obwohl die Wasserfülle nicht einmal gänzlich gewichen war,
aber nicht ein Tropfen Wasser war vom Himmel gefallen, die Luft war trocken, der Boden hart.
Im Rudel der donnernden Hufe brachen Unruhen aus und selbst wenn niemand der jungen Fähe etwas sagte,
wusste sie genau, was das Rudel fürchtete. Das Feuer. Schon seit Tagen waren die Nächte Taghell,
wegen der ständigen Blitze und wenn nicht bald Wasser das Trockene Land erreichen würde, könnte das Territorium
den Rudels Feuer fangen und alles Leben für mehrere Wasserflüsse von ihrem Territorium fern halten.
Nur mit dem jungen Rüden, den sie so anziehend fand, konnte sie darüber reden, das restliche Rudel
blockte bei dem Thema sofort ab. Doch in dieser Nacht sollte etwas noch viel schrecklicheres Passieren.
Nicht das Feuer vernichtete sie, sondern das Wasser verschwand. Der Sturm war in dieser Nacht noch schlimmer geworden
und als das Rudel morgens erwachte, war der wind ruhig. Nichts rührte sich, kein Blatt kein Grashalm wurde bewegt.
Zusammen mit ihrem Rudel brach die Tochter der Alphas zum Fluss auf um ihren durst zu stillen, als sie jedoch an kamen
war nur noch ein Rinnsal von einem Fluss dort, das gesamte Flussbett war ohne Wasser. Jetzt war es Panik
welche das Rudel eroberte, kein Fluss, kein Wasser, keine Beute. Der Alpha und Vater der jungen Fähe führte das Rudel
flussaufwärts um fest zu stellen was geschehen war. Von den Grenzen des Territoriums aus sahen sie dann
was geschehen war. Bäume hatten sich dem Fluss in dem Weg gestellt und zusätzlich war wohl ein Erdrutsch entstanden
der dem Fluss vollkommen den Durchgang verwehrte. Das Rudel musste sehen wie es ohne den Fluss klar kam,
denn eines war sicher: Der Fluss wird niemals zurückkehren....
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